Flyer zum Projekt „Alsfeld im Dreissigjährigen Krieg“
Bürgermeister Stephan Paule lobt die Akteure und das städtische wie ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten und fördert das Projekt als Stadtoberhaupt. Als Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins beantragte er gegenüber dem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten eine finanzielle Unterstützung des Projektes. Dieses sieht das Projekt als besonders förderungswürdig an, da der Dreißigjährige Krieg einerseits ein europäischer Konflikt mit weitreichenden negativen Folgen ist, der Europa bis heute prägt, und andererseits die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit diesem betont werden muss, da die Lehren aus der Geschichte einmal mehr zeigen, wie wichtig ein starkes, geeintes und damit friedvolles Europa ist, um jene Konflikte zu vermeiden, die in der jahrhundertealten Existenz der Länder in Alsfeld ist ein „Modell“, das in die Wirren der machtpolitischen Interessen involviert wurde, in den Sog der territorialen Auseinandersetzungen geriet sowie mitwirken musste, aber nach dem Krieg von den teils neu entstandenen europäischen Mächtekonstellationen Förderung erfuhr und darüber hinaus immer ein Teil europäischer Politik war und es dies bis heute ist.